Immer wieder erhob er den moralischen Zeigefinger oder äußerte Kritik: „Wir erobern keine Gipfel, wir sind dort höchstens geduldet“. Berge sind keine Postkartenmotive, sie sind groß, mächtig, ungeheuerlich und gefährlich.“
Messner hat neben seinen zahlreichen Expeditionen mehrere Museen gestaltet und in die Natur integriert. Er nimmt so die Besucher mit in „sein Reich“.
Seine Zeit in den Bergen verbringe er mittlerweile mit leichter Kletterei und Bergtouren. Und wenn das auch nicht mehr möglich ist, wird er auf die Bergeschauen.
Zuvor hat er aber noch einiges vor. Er müsse noch ein paar Mal nach Pakistan, ins Gebiet rund um den Nanga Parbat wo er bereits 4 Schulen bauen lies. Seine Philosophie ist, dass wenn die Menschen dort gebildet sind sich auch selbst versorgen können und nicht auf Unterstützung fremder Menschen angewiesen sind.
Dieser Bericht ist in verkürzter Form aus dem Artikel der RNZ vom 07.02.2024 entstanden