© DAV-Sinsheim

Mehrtagestour_Pfälzerwald vom 09-12.05.2024

09.05.2024

Entgegen der üblichen Reiseziele, die Alpen im Süden unserer Republik aufzusuchen, machte sich am 09.05. bis 12.05.2024 eine 13-köpfige Gruppe der Sektion Sinsheim unter der Führung und Organisation von Susanne Hecht, auf den Weg in den Pfälzerwald. 

Ausgangspunkt und gleichzeitig Domizil für die nächsten 3 Tage war das Hohe Loog Haus – Basecamp – des Pfälzerwaldvereins Neustadt-Hambach in 620 m Höhe.

Nach der Anreise zur Mittagszeit des 09.05.2024 bezogen wir das Matratzenlager der Selbstversorgerhütte Basecamp und stimmten uns auf die nächsten Tage mit einer 8 km langen Rundwanderung auf engen Pfaden, federten Waldboden, über die Wegkreuzung Speierheld zum Nollenkopf mit wundervollen Blick zur Wolfsburg ein. 

Am Freitag den 10.05.2024 führten wir eine insgesamt 23 km lange Tageswanderung mit 770 HM durch, die uns über die Totenkopfhütte zur Burg Spangenberg und Hellerhütte zurück zu unserer Selbstversorgerhütte brachte. Der Samstag wurde der Kultur und dem Genuß gewidmet. Zunächst wanderten wir 7 km über einen wundervollen schmalen Wanderweg abschnittsweise mit einem schönen Serpentinenweg zum Hambacher Schloss und ließen uns in der öffentlichen Führung im Schloß die Historie um das Hambacher Manifest 1832 sowie die Weiterentwicklung erläutern. Am Nachmittag stand eine Weinprobe mit Vesper im Weinbaubetrieb Johann Müller in Neustadt-Hambach auf dem Plan. In kurzweiliger und fortschreitender feuchtfröhlicher Atmosphäre zelebrierte uns die Juniorchefin insgesamt sechs exzellente pfälzische Weine. 

Der noch vor uns stehende Aufstieg zum Hohe-Loog-Haus war anstrengend und wurde von allen Teilnehmenden schadlos überstanden. Insgesamt wanderten wir trotz Weinprobe 14 km.  Der Sonntag diente noch dem Aufräumen und der Abreise inclusive Aufstieg zur höchsten Erhebung des Pfälzerwaldes mit 673,3 hm die Kalmit. Während des 4-tägigen Aufenthalts herrschte stets eine freundliche, entspannte Atmosphäre. Die Teilnehmenden sind sich einig, in Folgetouren die Pfalz weiter zu entdecken. Ein besonderer Dank gilt der Organisatorin Susanne.